Mit Smartphones Türen öffnen

Die Nutzung mobiler Geräte hat sich in den letzten Jahren noch einmal erheblich gesteigert. Kaum eine Branche kann sich mehr gegen diese Entwicklung stellen. Verschiedene Quellen schätzen allein die Zahl der Mobiltelefonnutzer im Jahr 2017 auf über 4,7 Milliarden. Und jeder zweite von drei Geschäftsleuten nutzt Mobilgeräte wie Smartphones für immer mehr Anwendungsbereiche.

Doch wie sieht die Zukunft aus? Ein erwarteter Trend geht dahin, dass Mitarbeiter Smartphones und mobile Geräte künftig auch als Schlüssel für den Zugang zu gesicherten Gebäuden, Räumen und Bereichen nutzen.

 Laut einem vorgestellten Bericht von Gartner, „Predicts 2017: Identity and Access Management“, erwägen bereits rund 20 Prozent der befragten Unternehmen, die Nutzung von Smartphones als Option zu herkömmlichen physischen Zugangskarten bis 2020 anzupassen. Im Jahr 2016 nutzten nur 5% der Unternehmen Smartphones, um den Zugang zu ermöglichen.

Ein Grund für das zu erwartende hohe Wachstum der Smartphone Nutzung als digitale Zugangskontrollschlüssel ist, dass die mobile Technologie bereits heute für die Identifizierung, Authentifizierung, Autorisierung und Rechenschaftspflicht in Computerinformationssystemen weit verbreitet ist. Außerdem passt die Verwendung mobiler Geräte als Schlüssel perfekt zu den Vorlieben der heutigen Arbeitnehmer. Diese Art der Zutrittskontrolle bietet nicht nur ein komfortables Benutzererlebnis, sondern trägt auch dazu bei, die betriebliche Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. Ebenso wichtig ist, dass es für Unternehmen einen kostengünstigeren und einfacheren Weg zur Verwaltung von Identifikationsnachweisen darstellt, da es zahlreiche manuelle Aufgaben im Zusammenhang mit der Handhabung, dem Druck, der Verteilung und der Entsorgung von physischen Identitätsausweisen überflüssig macht.

All dies unterstreicht die starke Wachstumschance für die Technologie der mobilen Zugangskontrolle.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf dem englischsprachigen Blog.