Axis Lightfinder bietet hochauflösende, vollfarbige Videos mit minimaler Bewegungsunschärfe auch bei fast vollständiger Dunkelheit – ganz ohne kostspielige externe Lichtquellen. Es verstärkt das Signal des Bildsensors und reduziert Rauschen, wodurch Bediener selbst in dunklen Bereichen Details erkennen können.
Forensic WDR stellt Videos bereit, die für eine optimale Nutzbarkeit in Szenen mit großen Unterschieden zwischen den dunkelsten und den hellsten Bereichen ausgelegt sind. Es kombiniert zwei Belichtungen und wendet Tone-Mapping an, um Rauschen in dunklen Bereichen zu reduzieren, ohne Artefakte zu erzeugen.
Die Erfassung verwertbarer Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen stellt für viele Kameras nach wie vor eine Herausforderung dar, insbesondere wenn eine hohe Auflösung erforderlich ist. Die Handhabung extremer Lichtvariationen in einer Szene, auch bekannt als Wide Dynamic Range (WDR), kann ebenfalls problematisch sein. Axis Lightfinder und Forensic WDR tragen Sorge dafür, dass Benutzer trotz ihr Überwachungssystem schwieriger Lichtverhältnisse optimal nutzen können.
Lightfinder schneidet bei dunklen Lichtbedingungen besser als das menschliche Auge ab. Die Kombination aus äußerst empfindlichen Sensoren und einer sorgfältig abgestimmten Bildverarbeitung ermöglichen es Kameras mit Lightfinder, Vollfarbbilder bei extrem wenig Licht zu erfassen. Dank optimierter Verschlusszeiten – selbst bei dunklen Lichtbedingungen – und minimaler zeitlicher Filterung verbessert Lightfinder die Nutzbarkeit von Bildern mit Objekten in Bewegung.
Die Axis Forensic WDR-Technologie löst das Problem des großen Dynamikbereichs, indem sie zwei Bilder in schneller Folge aufnimmt und diese in einem einzigen Bild vereint, was zu hervorragenden Ergebnissen mit minimalen Artefakten führt.
Axis Lightfinder entstand in den letzten Phasen eines Zusammenpralls von zwei Lagern auf dem Markt für Überwachungskameras: dem Analog-Lager und dem IP-Lager. Lightfinder hat praktisch den Sieg für IP-Kameras errungen. Damals war der einzige Vorteil, den Analog gegenüber IP vorweisen konnte, dass es bei Dunkelheit besser abschnitt. Und dem Analog-Lager genau diesen einen Vorteil zu entreißen, das war letztlich der große Ansporn für das Lightfinder-Team von Axis.
Das Team wusste, dass dieses Ziel nur mit einem äußerst empfindlichen Sensor zu erreichen war. Folglich musste ein neuer Prototyp in eine bestehende Kamera integriert werden – keine einfache Aufgabe. Ein Mitglied des Teams verglich diesen neuen Sensor mit „einem Wildpferd, das wir zähmen mussten, um es an unsere digitalen Bildverarbeitungsalgorithmen, Chips und anderen Geräte zu gewöhnen.“ Die ersten Demos von Lightfinder haben uns dann jedoch alle in Erstaunen versetzt. Selbst in einem Raum, in dem fast völlige Dunkelheit herrschte, war jedes Detail erkennbar.
Trotzdem war die Arbeit damit noch nicht getan. Ein weiterer überaus wichtiger Faktor der Lightfinder-Technologie war ARTPEC-4, die vierte Generation des System-on-Chip von Axis. ARTPEC-4 ebnete einer weiteren Technologie namens WDR den Weg, die etwa zur gleichen Zeit wie Lightfinder marktfähig wurde. WDR löste das Problem des großen Dynamikbereichs und sorgte für perfekte Bilder in Szenarien mit extrem hellen Bereichen. Mit der Einführung von WDR und Lightfinder war Axis in der Lage, hinsichtlich schwieriger Lichtverhältnisse zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Je mehr sich Dinge ändern, umso „gleicher“ bleiben sie.
Die Kunst, Dinge zu reparieren, ohne sie zu ruinieren.
Zipstream-Technologie.
Wenn es sich nicht aufnehmen lässt, nützt es auch nichts!
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