Bei der Videosicherheit ermöglicht die als Maskierung bezeichnete Datenschutztechnologie die Aufzeichnung von Videos einer Szene, wobei Personen, Objekte oder Bereiche in dieser Szene ausgeblendet werden können. Die Privatzonenmaskierung kann statisch oder dynamisch sein. Anders ausgedrückt: Sie kann auf stationäre oder bewegliche Objekte angewendet werden. Axis bietet außerdem weitere Überwachungstechnologien wie Wärme- oder Radartechnologie an, die die Identifizierung von Personen in einer Szene ohne Maskierung unterbindet.
Bilder, die nicht existieren, können auch nicht verwertet werden. Aufgrund von Gesetzen und Vorschriften zum Datenschutz können Benutzer jedoch nicht immer Bilder von identifizierbaren Personen oder Orten aufnehmen. So kann es etwa vorkommen, dass ein großer Bereich überwacht werden muss, aber keine Aufzeichnungen privater Räumlichkeiten gemacht werden dürfen. Oder Benutzer müssen die Produkte an einer Fertigungslinie im Auge behalten, aber gleichzeitig die Privatsphäre der Mitarbeiter schützen. Oder es muss ein Schulhof überwacht werden, ohne identifizierbare Bilder von Schülern aufzunehmen. Die Datenschutztechnologie von Axis ermöglicht die Vor-Ort- und Fernüberwachung unter Berücksichtigung dieser und ähnlicher Einschränkungen.
Axis Privatzonenmasken bieten eine äußerst hohe Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit. Da wir unsere Software ständig testen, können wir mit Zuversicht behaupten, dass unsere Privatzonenmasken nur selten die Erwartung untertreffen – und das ist an sich schon eine beachtliche Leistung.
Unbewegliche Objekte bleiben auch dann maskiert, wenn sich das Sichtfeld der PTZ-Kamera ändert. Außerdem ist es möglich, Masken automatisch auf eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Fenstern anzuwenden, statt dies manuell und unter hohem Aufwand zu bewerkstelligen. Wir bieten verschiedenste Arten von Maskierung an, was feste, dynamische und KI-basierte dynamische Maskierungen einschließt. Weitere Optionen umfassen das Maskieren ausgewählter Bereiche sowie von Innen- und Außenbereichen. Benutzer können auch festlegen, ob sie nur Gesichter oder ganze Personen maskieren möchten, und ob Bewegungen in maskierten Bereichen sichtbar sein sollen. Für eine lückenlose Privatsphäre bieten wir außerdem Wärme- und Radarüberwachungslösungen an.
Alle Axis Kameras verfügen seit jeher über eine Form der Privatzonenmaskierung. Aber am Anfang war die Anzahl der verfügbaren Masken pro Videostream nicht gerade beeindruckend. Deshalb haben sich die Axis Entwicklungsteams ernsthaft an die Arbeit gemacht. Zunächst waren es acht. Dann waren es 32, 64 und plötzlich mehr als 100. Mittlerweile stehen Benutzern beliebig viele Masken zur Verfügung. So viele, wie Sie zählen können. Und noch mehr. Nicht schlecht, oder?
Meistens gilt: je mehr, umso besser. Aber in Szenen mit zahlreichen Fenstern gilt auch: je mehr, umso teurer. Viel teurer. Stellen Sie sich vor, sie wollen in einer Großstadt – sagen wir, New York oder London – alle Fenster eines Häuserblocks maskieren. Sie müssten manuell Masken auf Tausende von Fenstern anwenden. Und jemand müsste für die Kosten während der gesamten Dauer der Maskierung aufkommen.
Einigen Kunden von Axis waren all die Zeit und das Geld ein Dorn im Auge, die für die manuelle Maskierung aufgewendet werden mussten. Also machte sich das Axis Team wieder an die Arbeit. Es wartete mit einem Algorithmus auf, mit dem Benutzer alle Fenster ganz einfach anhand einer einzigen Taste maskieren konnten – Problem gelöst! Jedes Fenster ist dauerhaft und fehlerfrei maskiert. Benutzer können ihre Zeit also wichtigeren Dingen widmen. Und Axis kann sich mit der nächsten Innovation befassen.
Je mehr sich Dinge ändern, umso „gleicher“ bleiben sie.
Die Kunst, Dinge zu reparieren, ohne sie zu ruinieren.
Zipstream-Technologie.
Es werde – mehr oder weniger – Licht!
Bildverwertbarkeit
Bilder, die den großen Unterschied machen – ob Hardware, Technologie oder Tools: Die Verwertbarkeit von Bildmaterial steht bei uns jederzeit im Mittelpunkt.