Rundumschutz für ein behördenübergreifendes Sicherheitsschulungszentrum
Das Atlanta Public Safety Training Center stärkt die Sicherheit auf dem Campus mit Kameras, Radargeräten und Tür-Controllern von Axis. Beamte können während Patrouillen, in Unterrichts- und Trainingsräumen sowie an anderen Orten auf dem Campus Kamerafeeds live mitverfolgen.
Neues Schulungszentrum für Rettungskräfte
Das Atlanta Public Safety Training Center ist eine einzigartige öffentlich-private Partnerschaft, die darauf abzielt, die Ausbildung von Ersthelfern verschiedener Behörden unter einem Dach zu vereinen. An jedem beliebigen Tag können Auszubildende und Veteranen von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, dem medizinischen Notdienst und anderen zivilen Hilfskräften Kurse in der Akademie besuchen, an Simulationen teilnehmen, im Fitnesscenter trainieren, ihre Fähigkeiten auf dem Schießstand verfeinern oder die Jogging- und Wanderwege auf dem 85 Hektar großen Campus nutzen.
„Es ist eine kollaborative Umgebung, in der die Polizei von Atlanta zusammen mit Feuerwehrleuten, Krankenwagenfahrern, psychiatrischen Fachkräften und anderen Rettungskräften in der Gemeinschaft Techniken für die Krisenintervention bis zur Deeskalation sowie Stadtverordnungen und staatliche Gesetze erlernen kann“, erklärt Marshall Freeman, Chief Administrative Office des Atlanta Police Department.
Mehr Sicherheit auf dem Campus
Ursprünglich war der Campus als offene Anlage geplant. Während des Bauprojekts führten jedoch gezielte Proteste dazu, dass das Atlanta Police Department (APD) die vorgesehenen Sicherheitspläne überdachte. „In der Regel installieren wir in jedem für die Strafverfolgung vorgesehenen Raum ein Sicherheitssystem“, erklärt Freeman. „Angesichts der Ereignisse haben wir uns jedoch entschieden, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die standortweite Sicherheit zu gewährleisten.“
Heute ist der Campus eine geschlossene Umgebung, die rund um die Uhr von Polizeibeamten bewacht wird. Die drei Zugangskontrollen zum Grundstück sind mit Netzwerk-Video-Tür-Controllern von Axis ausgestattet, um alle Person zu überprüfen, die das Gelände betreten möchte. Autorisierte Mitarbeiter scannen ihre Ausweise an integrierten Kartenlesern, um Zutritt zu erhalten. Besucher, die am Eingang warten, können das Sicherheitspersonal über Ruftasten auf ihre Anwesenheit aufmerksam machen.
Zur zusätzlichen Absicherung werden die akademischen und Verwaltungsgebäude, die Brandschutzübungsanlagen, die Modellstadtgebäude und andere Strukturen von Dutzenden Axis Kameras überwacht. Der Systemintegrator NextGen Security LLC hat die Videosicherheit mit Axis Radargeräten und anderen abgedeckten Technologien ausgebaut, um unerwünschte Eindringlinge abzuschrecken.
Da sich der Campus über hügeliges Gelände, weitläufige offene Flächen und Baumüberschirmungen erstreckt, haben die Atlanta Police Foundation, das Atlanta Police Department und NextGen Security LLC eng mit Axis zusammengearbeitet, um die geeignetste Kamerakombination zu ermitteln. „Unser Ziel war es, Tag und Nacht Gesichter selbst aus großer Entfernung erkennen zu können“, sagt Freeman. „Wir wollen alles in unserer Macht Stehende tun, um unliebsame Personen auf sicherem Abstand zu halten, ihr Risikopotenzial zu erkennen und Ressourcen zu mobilisieren, um sie zu stoppen, noch bevor sie das Gelände betreten.“
Aus diesem Grund hat NextGen Security LLC auf dem gesamten Campus eine Kombination aus Dome-, Panorama-, PTZ-, Wärmebild- und Multisensorkameras von Axis installiert, wobei einige davon mit Infrarottechnologie für eine bessere Nachtsicht ausgestattet sind. Die Kameras werden über eine Echtzeit-Betriebsplattform von Axon Fusus verwaltet, die die Feeds der Kameras und anderer Datenquellen in einem einheitlichen Ökosystem vereint. Neben dem Personal für die Kameraüberwachung im Security Operations Center (SOC) des Campus hat jeder Polizeibeamte auf seinem Handy oder Laptop Zugriff auf Livestream-Videos.
„Zu jedem Zeitpunkt befinden sich Hunderte von Beamten auf dem Campus“, erklärt Freeman. „Egal, ob sie zu einer Veranstaltung kommen, Kurse besuchen oder in den Fitnesscentern trainieren: Wir erwarten von ihnen, dass sie jederzeit die Sicherheit auf dem Campus im Auge behalten und im Bedarfsfall umgehend reagieren. Daher war es für uns sehr wichtig, ihnen Zugriff auf die Kameras zu gewähren, damit sie sehen können, was um sie herum passiert.“
Die Technologie von Axis hilft uns, unliebsame Personen auf sicherem Abstand vom Schulungszentrum zu halten, ihr Risikopotenzial zu erkennen und Ressourcen zu mobilisieren, um sie zu stoppen, noch bevor sie das Gelände betreten.
Ein guter Nachbar sein
Weil die Anlage an jedem Tag von so vielen Menschen genutzt wird, ist das Risiko von Verkehrsüberlastungen immer ein Thema. „Wir befinden uns zwischen einem Industriepark auf der einen und einem Wohngebiet auf der anderen Seite“, erklärt Freeman. „Deshalb möchten wir es unseren Nachbarn nicht zumuten, die Straßen zu blockieren, wenn Busse Kinder zur Schule oder Anwohner zur Arbeit fahren müssen.“
Die Kameras helfen dem SOC, den Verkehrsfluss auf jegliche Staus zu überwachen. „Wenn wir Staus erkennen, können wir unseren Mitarbeitern per Funk anraten, einen anderen Eingang für die Anfahrt auf das Geländer zu nutzen“, erklärt Freeman.
Die Nachbarschaft erstreckt sich auch auf benachbarte Zuständigkeitsbereiche. „Wenn Sie unsere Plattform in einem benachbarten Zuständigkeitsbereich nutzen, können wir eine Vereinbarung zur gegenseitigen Hilfe eingehen, damit wir Ihre Kameras sehen können und Sie unsere“, sagt Freeman. „Dieser Aspekt der gegenseitigen Hilfestellung hat sich für uns schon häufig als wichtig erwiesen.“
Die positiven Auswirkungen auf Einstellung und Bindung
Freeman merkt an, dass die Möglichkeit, Schulungen in einer modernen Einrichtung wie dem Atlanta Public Safety Training Center anzubieten, sich äußerst positiv auf die Einstellung und Bindung von Polizeikräften ausgewirkt hat. „Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Neueinstellungen um 70 % gestiegen und die Zahl der Kündigungen von Führungskräften um 13 % gesunken“, berichtet Freeman.
Der neue Campus hebt sich deutlich von den früheren Einrichtungen ab – das hat die Stimmung im gesamten Team merklich verbessert. Dank der erweiterten Sicherheitsmaßnahmen im Innen- und Außenbereich können sich die Ersthelfer darauf verlassen, während ihrer Ausbildung bestens geschützt zu sein – und so zum Wohl der Gemeinschaft beizutragen.
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