5 gute Gründe, sich noch heute für intelligente Beleuchtung zu entscheiden

Wieso intelligente Beleuchtung? Ist Axis nicht ein Experte für Netzwerk-Kameras und Audio? Das stimmt, aber gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir auch die Lebensqualität und Sicherheit von Städten und Gemeinden im In- und Ausland verbessern. Zu diesen Partnern gehört Sustainder. Bei diesem innovativen niederländischen Unternehmen dreht sich alles um intelligente Beleuchtung. Durch das Hinzufügen von Sensoren hat Sustainder ein sogenanntes Sensorhotel konzipiert, in dem die Netzwerk-Kameras von Axis zum „Sehen“ dienen.

1. Beleuchtung wird intelligent

Wenn es Zeit wird, Leuchten zu ersetzen, sollte man unbedingt über die Beleuchtung hinausschauen. So kann es z. B. im Hinblick auf Wartungs- und Anschaffungskosten günstiger sein, alle Leuchten gleichzeitig auszutauschen. Aber möglicherweise lassen sich auch Anschaffungs- und Wartungskosten sparen, wenn mehrere Funktionen in einer Lösung kombiniert werden.

Maurits de Boer, Head of Business Development bei Sustainder: „Eine Leuchte kann sicherlich 25 Jahre halten – aber die Technik entwickelt sich schneller. Wir empfehlen Städten und Gemeinden, beim Austausch von Leuchten über die Beleuchtung hinauszuschauen. Die Herausforderung dabei lautet, die zuständigen Gemeindepolitiker mit dem ausführenden Unternehmen zusammenzubringen. Intelligente Leuchten sorgen nicht nur für gute Beleuchtung und melden automatisch, wenn sie nicht eingeschaltet sind. Darüber hinaus sehen, riechen und hören sie auch, was in ihrer Umgebung geschieht. Dies liefert der Gemeinde wertvolle Daten. Wenn eine Gemeinde die Überschneidungen von Teilbereichen stärker berücksichtigt, vermeidet sie unnötige Investitionen in die Anschaffung und Wartung mehrerer Lösungen. Die Niederlande sind ein innovatives Land, in dem viele, vor allem kleinere Gemeinden bereits entsprechende Lösungen realisieren. Dabei entstehen großartige Projekte, in denen die Gemeinde verschiedene Aspekte verbindet.“

2. Weniger CO2-Emissionen und Energieverbrauch

Eine nachhaltigere Beleuchtung wirkt sich auf die gesamte Nachhaltigkeit einer Gemeinde aus. Die CO2-Emissionen sinken, und auch der Energieverbrauch geht deutlich zurück. „Unsere Hauptverantwortung besteht in einer Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen. Dabei sollen Kameras sowie Schall- und Luftqualitätssensoren eine ergänzende Rolle spielen können. Angesichts von 300 Millionen Lichtpunkten weltweit hätte dies eine enorme Auswirkung auf die globale Energierechnung. Auf öffentliche Beleuchtung entfallen in den Niederlanden ein bis zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Also ein enormes Potenzial – und dieser großen Verantwortung ist sich unser Unternehmen bewusst.“

3. Für die Zukunft gerüstet

Bisher wurde öffentliche Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr gesteuert, aber laut Sustainder gibt es intelligentere Lösungen: „Zu Hause machen Sie das Licht doch auch nur an, wenn es nötig ist. Das sollte für öffentliche Beleuchtung genauso gelten. Mittlerweile nutzen bereits mehr als einhundert Gemeinden in den Niederlanden dynamische Beleuchtung. Diese Beleuchtung reagiert auf die Umgebung. Dafür stellen wir verschiedene Lösungen bereit, z. B. PIR-Sensoren, aber auch umfassendere Lösungen in Kombination mit Kameras von Axis. Wenn die Kamera eine Bewegung erkennt, dient dies als Auslöser, um das Licht einzuschalten, die Lichtstärke zu erhöhen oder sofort die Aufnahme zu starten. Das eignet sich zum Beispiel prima für Fahrradwege, auf denen die Beleuchtung angeht, sobald ein Radfahrer auf den Weg fährt. Dann begleitet das Licht den Radfahrer und erhellt seinen Weg. Außerdem kann unser Partner ViNotion eine Datenanalyse ausführen, damit eine intelligente Leuchte direkt weiß, ob etwas vor sich geht, das einer Zentrale gemeldet werden muss. Die Beleuchtung lässt sich auch automatisch intensivieren, um gute Bilder von einem Vorfall einzufangen.“

4. Kontrolle über Außenbereiche

Smarte Beleuchtung

Bei der Kontrolle über Außenbereiche bieten die intelligenten Leuchten von Sustainder schier endlose Möglichkeiten! Beispielsweise übermittelt die dynamische Beleuchtung Daten darüber, wie oft sie genutzt wird und entlang welcher Straßen oder Wege. „Diese Informationen waren während der Ausgangssperre sehr hilfreich. Wenn auf dem Dashboard angezeigt wurde, dass die Beleuchtung in einer bestimmten Straße längere Zeit eingeschaltet blieb, konnte dort eingegriffen werden. Bei der Kontrolle über Außenbereiche bieten die Kameras von Axis ebenfalls einen Mehrwert, nämlich für die (anonyme) Überwachung von Einkaufsstraßen, Ausgehbezirken, Verkehrsströmen oder Parkplätzen. Gemeinden erhalten durch das Hinzufügen von Sensoren zur Beleuchtung eine echte End-to-End-Lösung, mit denen sie Einwohner und Fremde unterstützen, aber auch das Verhalten mit Farbe und Sound beeinflussen können.“

5. Schritt für Schritt zur intelligenten Stadt

Sustainder betrachtet eine intelligente Leuchte als Sensorhotel, dessen Sensoren einer Gemeinde- oder Stadtverwaltung ein breites Spektrum an Steuerungsinformationen bieten. Dies ist sehr hilfreich, eignet sich aber auch für die Anbindung von Verbrauchern, damit Einwohner die Informationen der intelligenten Leuchten selbst nutzen können. „Beispiele dafür sind Ladesäulen für Elektroautos oder eine Wetterstation. Ich bin überzeugt, dass wir Daten für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten bereitstellen müssen. Mithilfe diverser Luftqualitätssensoren können Einwohner selbst prüfen, wie es um die Luftqualität in ihrer Gemeinde bestellt ist. Aber auch Probleme wie Müllablagerung oder herumlungernde Jugendliche werden mit einem Sensorhotel erfasst. Die Lichtmasten sind bereits vorhanden. Also müssen Sie nur noch eine intelligente Leuchte installieren, um die Lebensqualität und Sicherheit der Anwohner direkt zu verbessern. In Diskussionen über Lkw-Verkehr, Lärmbelastung oder die Verschmutzung durch Industrie und Gewerbe können die vom Sensorhotel generierten Daten als Fakten herangezogen werden.“

Entscheiden Sie sich noch heute für intelligente Beleuchtung

Bis Jahresende werden in den Niederlanden mehr als 50.000 Lichtpunkte mit einem Sensorhotel ausgerüstet sein. Dabei möchten über 95 Prozent der Kunden auch die Sensordaten nutzen. Somit kommen zu den Kosteneinsparungen, die durch den Einsatz von LED-Leuchten entstehen, noch die Kosteneinsparungen bei der Gesamtlösung. Durch die intelligente Beleuchtung mit Sensorhotel wird nur ein einziger Mast und nur einmal Strom, Wartung usw. benötigt. Da das Sensorhotel aus verschiedenen Modulen besteht, kann es während seiner gesamten Lebensdauer angepasst oder erweitert werden. Kurz gesagt: eine nachhaltige und äußerst modulare Lösung, mit der Sie für die Zukunft gerüstet sind.

 

Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten erfahren? Dann können Sie sich gerne an Epko van Nisselrooij wenden. Als Smart-City-Experte kennt er sich mit intelligenten Lösungen, die zur Lebensqualität einer Stadt oder Gemeinde beitragen, bestens aus. Außerdem finden Sie weitere Informationen auf den Websites von Axis und Sustainder.