3 Tipps zum Kauf einer am Körper getragenen Kameralösung

Am Körper getragene Kameras (Body Worn Cameras) werden immer mehr als wertvolle Ergänzung zur traditionellen Überwachung gesehen. Denn sie liefern Videomaterial quasi aus Sicht des Trägers. Am Körper getragene Kameras bringen daher viele Vorteile für diverse Einsatzbereiche – angefangen bei der Strafverfolgung und dem privaten Sicherheitsdienst über das Gesundheitswesen bis hin zum Transportwesen.

Es gibt sicher viele Bereiche, in denen am Körper getragene Kameras einen Vorteil bieten. Trotzdem sollte jede Organisation gründlich prüfen, welchen Nutzen genau diese Lösung für ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiter hat und wo sie eingesetzt werden soll – insbesondere dann, wenn bereits ein Überwachungssystem im Einsatz ist. So lassen sich bereits getätigte Investitionen maximieren und eventuelle Zusatzkosten vermeiden. Beispielsweise werden Body Worn Cameras, die eigentlich für den Endverbraucher konzipiert wurden, auch von privaten Sicherheitsfirmen eingesetzt. Probleme könnten so in Bezug auf Cybersicherheit, eingeschränkte Funktionalität und mangelnde Robustheit mit diesen Kameras auftreten. Wird Videomaterial nach einem Vorfall als Beweismittel benötigt, ist es unbedingt erforderlich, die Lösung von der Aufnahme bis hin zum Gerichtssaal gegen unbefugte Eingriffe, Manipulation oder Datendiebstahl zu sichern.

Ist die Hauptanwendung einmal definiert, sind drei Kernpunkte von Organisationen zu beachten, bevor sie sich für eine passende Lösung entscheiden. Dies wird ihnen helfen, die Kapitalrendite zu maximieren:

1. Qualität

Am Körper getragene Kameras stehen – wie auch ihr Träger – an der Frontlinie. Sie müssen so robust verarbeitet sein, dass sie Stößen, extremen Temperaturen und ungünstigen Witterungsbedingungen widerstehen und trotzdem eine gleichbleibend hohe Bild- und Tonqualität liefern. Die Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit der Hardware sind wesentlich für eine fortwährende Funktionalität. Darüber hinaus sollte der Hersteller dauerhaften Support, Wartungs- und Instandhaltung sowie Fortbildungen anbieten, um die Leistung des Produkts voll auszuschöpfen.

2. Benutzerfreundlichkeit und Design

Body Worn Cameras sind für den Einsatz während einer Dienstschicht gedacht, daher sollten Gewicht und Größe des Gerätes berücksichtigt werden, um die Bewegungen des Trägers nicht zu behindern. Das Gerät sollte zudem in der Lage sein, mehrere Stunden Filmmaterial aufzuzeichnen und einfach zu bedienen sein, insbesondere in Stresssituationen.

Schließlich sollte die Video Management Bearbeitungssoftware einfach zu bedienen sein. Dies beinhaltet eine automatisierte, schnelle und zuverlässige Übertragung der Videodaten in das richtige Format mit den passenden Verfahren zur Einhaltung der Cybersicherheit, um unbefugte Eingriffe, Datenlecks und Manipulationen zu verhindern.

3. Integrationsfähigkeit

Entscheidend bei einer neuen Lösung ist dabei, wie leicht sie sich in bestehende Geräte und Systeme integrieren lässt. Eine offene Systemarchitektur gibt Kunden die Flexibilität, Body Worn Cameras in bestehende Video Management Systeme (VMS) oder Evidence Management Systeme (EMS) zu integrieren. Sie sind wie eine natürliche Erweiterung des vorhandenen Überwachungssystems zu betrachten, indem sie vorherige Investitionen in Technik wahren und eine schnelle Bereitstellung und Kapitalrendite gewährleistet.

Anhaltender Mehrwert für neue Industrien

Da die Vorteile von Body Worn Cameras zu immer mehr Anerkennung führt, werden auch andere Branchen deren Einsatz in neuen Anwendungen in Betracht ziehen. Dies kann zur Verbesserung der Sicherheit, zur Abschreckung von kriminellem Verhalten, sowie zur Dokumentation von Vorfällen oder zu Schulungszwecken dienen. Durch die Prüfung der genannten Punkte können Unternehmen über verschiedene Branchen hinweg letztlich die richtige Wahl der Lösung treffen, falls sie sich zu einer Investition entschließen sollten.

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